#werktags

Welche Karriere auch immer junge Leute aus dem Ennstal machen wollen – heimische Betriebe bieten ihnen viele Möglichkeiten. 

Um dies auch sichtbar zu machen wurde vor 7 Jahren die „Wanderausstellung #werktags – Deine Berufswege im Ennstal“ seitens der Wirtschaftsinitiative Lebensraum Ennstal gestartet. Viele Schülerinnen und Schüler fanden dadurch nicht nur einen Ausbildungsbetrieb, sondern auch ihren Traumberuf.

„Das Ziel unserer Aktivitäten heute wie damals: Wir möchten den Jugendlichen vermitteln, welche Chancen eine Lehre im Berufsleben eröffnet – und das noch dazu direkt vor ihrer Haustür in regionalen Ausbildungsbetrieben“, erklärt helopal-Chefin Erika Lottmann.

Die Zielsetzung blieb unverändert, die Form der Wissensvermittlung hat sich gewandelt. 

#werktags ist als digitale Wanderausstellung in den Mittelschulen und der Polytechnischen Schule von Weyer bis Garsten unterwegs. „Innerhalb von zwei Unterrichtseinheiten werden wir Schülerinnen und Schülern anhand einer digitalen Präsentation möglichst viele Berufsgruppen und Firmen“ vorstellen, sagt Barbara Ende von der Initiative Lebensraum Ennstal. 

Vor Ort ist jeweils eine Vertreterin oder ein Vertreter der Initiative. Geschäftsführer, Lehrlingsausbildner und Lehrlinge von Ausbildungsbetrieben stellen darüber hinaus das jeweilige Unternehmen bzw. ihre Lehrberufe vor. „Erfahrungsgemäß haben die Jugendlichen viele konkrete Fragen: Wie lange dauert die Lehrzeit? Was verdient man? Und was taugt den aktuellen Lehrlingen an ihrer Arbeit?“, so Martin Stöllnberger von der Losensteiner Tischlerei Stöllnberger.

Je nach Betätigungsfeld nehmen die Betriebe mitunter auch kurze Vorstellungsvideos oder Schaustücke zum Angreifen mit, etwa die Fensterbank von helopal oder die Bergeschere von Weber-Hydraulik. Die vielen Lehrberufe der rund 70 Ausbildungsbetriebe in der Lebensraum-Ennstal-Region werden im Detail angeführt. Über QR-Codes können sich Interessierte näher zu den Firmen informieren. Erika Lottmann: „Wichtig ist uns, die vielfältigen Karrierewege darzustellen, etwa durch eine Lehre mit Matura oder durch die Unternehmensgründung nach der Meisterprüfung.“


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